Hier erhalten Sie einen Überblick über die Leistungen unserer Sektion Nephrologie. Dr. med. Ina Lieker und Team haben ihren Behandlungsschwerpunkt auf allen Nierenerkrankungen.
Häufige Ursachen für Nierenerkrankungen sind Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Immunerkrankungen, Urinabflussstörungen und angeborene Erkrankungen (z.B. Zystennieren).
Bei akuten Nierenerkrankungen verschlechtert sich die Funktion der Nieren, das Blut von Stoffwechselabbauprodukten zu reinigen, zunhemend schneller.
Eine chronische Nierenerkrankung kann sich aufgrund unterschiedlicher Ursachen entwickeln:
Eine diagnostische Nierenpunktion wird vorgenommen, wenn die Nierenerkrankungsursache mit herkömmlichen diagnostischen Möglichkeiten (v.a. Blut- und Urinprobe / Ultraschall) nicht eindeutig geklärt werden kann. Mit Hilfe einer Gewebeprobe kann die Ursache der Einschränkung der Nierenfunktion diagnostiziert und die anschließende Therapie individuell mit den Patientinnen und Patienten abgestimmt werden.
Wenn die Einnahme von bestimmten Medikamenten die Nierenfunktion nicht verbesser kann, wird, um eine Überwässerung oder lebensbedrohliche Vergiftung zu verhindern, die Einleitung einer Dialysebehandlung notwendig.
Dialysepatientinnen und -patienten brauchen für die regelmäßige Blutwäsche einen Dialysezugang, der den Blutaustausch in zügiger Form erlaubt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sektion Nephrologie setzen diese Zugänge schonend und sicher.
Bei der Therapie von arterieller Hypertonie (Bluthochdruck) wird individuell entschieden, wie überhöht der Blutdruck der Patientinnen sowie Patienten ist und wie das entsprechende Risikio für Folgeerkrankungen einzuschätzen ist. Hierbei spielt auch das Alter der Patientinnen und Patienten sowie bestehende Grunderkrankungen (z.B. Diabetes mellitus) eine Rolle.
Diabetes mellitus, Veränderungen bei chronischem Nierenversagen oder Amyloidose (Ablagerungen krankhafter Eiweißstoffe im Körper) können speziell die Nerven des autonomen Systems angreifen. Hierbei können vielfältige Symptome, u. a. auch Synkope (Ohnmacht) auftreten.
Ursachenfindung und Therapie von Bauchfellentzündungen (Perotinitis).
Mitbetreuung von intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten.
Es werden außerdem folgende diagnostische Verfahren angeboten:
Bildgebung der Nieren (MRT, CT, Ultraschall)
Duplexsonographie der Nieren
Nierenpunktion
Mikroskopische Urindiagnostik
Mikrobiologische Erregerdiagnostik
EKG
Langzeit Blutdruckmessung
Daürber hinaus werden folgende Verfahren angeboten:
Hämodialyse (HD)
Hämodiafiltration (HDF)
Bauchfelldialyse (CAPD)
Kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse mit Citrat (CVVHD)
Slow low efficiacy Dialesis (SLED)
Plasmapherese
Einen Termin zur stationären Aufnahme erhalten Sie gerne nach telefonischer Voranmeldung.
Kassenleistung und Privatleistung: Stationäre Behandlungen