Der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. mit seinen beiden Betriebsstätten, der Klinik Rotes Kreuz und der Klinik Maingau vom Roten Kreuz ist eng verbunden mit der Geschichte der beiden Rotkreuz-Schwesternschaften in Frankfurt – der Schwesternschaft vom Roten Kreuz Frankfurt am Main von 1866 e.V. und der DRK-Schwesternschaft Bad Homburg-Maingau e.V. von 1912.
Damit verfügen die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken über eine 150-jährige Tradition im Herzen Frankfurts.
Das Gedankengut Henry Dunants, dem Gründer des Roten Kreuzes, die berufsethischen Überzeugungen der Schwesternschaften vom Roten Kreuz und das Vertrauen in das Engagement der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger prägen bis heute die Führung und die Entwicklung der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind dieser Tradition verpflichtet.
Wer sich der Historie des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. widmet, betrachtet deshalb immer die Geschichte dreier Institutionen:
Der Ursprung der Klinik Maingau liegt im Engagement des Vaterländischen Frauenverein vom Roten Kreuz in Frankfurt am Main, der 1890 die Schwesternschaft Maingau vom Roten Kreuz e.V. gründete, die Vorläuferin der heutigen Schwesternschaft Bad Homburg-Maingau vom Roten Kreuz e.V., eine der gegenwärtig zwei Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften.
Die Klinik Rotes Kreuz geht auf die Eröffnung des Krankenpflege-Pensionats 1873 zurück, das durch eine Spende des „Preußischen Landvereins vom Roten Kreuz" möglich wurde. In Kooperation mit dem am 28. Juni 1866 gegründeten „Hilfsverein für kranke und verwundete Krieger“ sowie des „Männervereins vom Roten Kreuz“ initiiert durch Frankfurter Bürgerinnen und Bürger konnte das Krankenpflege-Pensionat seinen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung leisten. Aus dieser zentralen Aufgaben entwickelte sich schließlich die „Schwesternschaft vom Roten Kreuz Frankfurt am Main von 1866“ und die Klinik Rotes Kreuz.